Menschen haben Menschenrechte, doch welche Rechte haben Tiere??
Leute, heutzutage muss man gut gut aufpassen, wenn man nicht will, dass für die Pflege/Schönheit Tiere gequält werden. Wie zum Beispiel in dieser wahren Geschichte:
Charles ist mutig, den er schweigt nicht. Die flehenden Blicke und qualvollen Schreie der Tiere verfolgten ihn bis in den Schlaf, bis er seine Stelle kündigte und nun gemeinsam mit der Organisation „Ärzte gegen Tierversuche“ hilft, die Menschen über die schrecklichen Qualen aufzuklären. „Niemals werde ich Tricks vergessen können. Tricks war ein Hund, ein Beagle. Als ich ihn das erste Mal sah, war er eingesperrt. Sobald er mich erblickte, sprang er in seinem Käfig hoch, wedelte freudig mit dem Schwanz und kläffte zur Begrüßung. Er dachte wohl, ich komme, um mit ihm zu spielen. Und bitte glaubt mir, nichts hätte ich lieber getan. Denn ich wusste, was in den nächsten Stunden auf Tricks zukommen würde, war so weit vom Spielen entfernt wie ich vom Glücklich sein. Während ich noch dabei war, die Äthermaske vorzubereiten, stieß Dr. P. eine Nadel in das Hinterbein des süßen Hundes, um den Blutdruck zu messen. Tricks jaulte auf, wollte fliehen, doch man hatte ihn längst festgebunden. Der freundliche Hund war uns hilflos ausgeliefert. Ich konnte nur noch hoffen, dass die Narkose bald wirken würde. Als Tricks eingeschlafen war, begann der Doktor damit, das Bein des Tieres zu traumatisieren. „Traumatisieren“ bedeutet, dass er fast fünf Minuten ohne Pause mit einem Punktionshammer auf Tricks‘ linkes Hinterbein einschlug, bis das Bein nur noch ein blutiger Brei war. Mein Magen drehte sich um. Wofür quält ein Mensch einen Hund derart? Man erklärte mir, dass das ein Schockversuch sei. Das Restblut würde nun in die Wunde fließen und somit ein Blutmangel im Körper entstehen, was das Absinken des Blutdruckes zur Folge hatte. Ziel sei es, zu sehen, wie lange Tricks so überleben würde. Nach zehn Minuten wachte Tricks aus der Narkose auf und zitterte am ganzen Körper, seine Augen waren schrecklich leer, aus seiner Kehle drang nur noch ein qualvolles Krächzen. Sein qualvoller Todeskampf im Zeichen der Wissenschaft hatte begonnen. Eigentlich wollte der Arzt von non an jede Stunde Tricks Blutdruck messen, doch es kam nur noch einmal dazu, danach war Tricks bereits tot.“
Hier hat der Versuch zwar nicht für die Schönheit stattgefunden, das ist richtig, aber genauso werden Tiere für die Schönheit gequält. Sie bekommen keinerlei Schmerzmittel. Tierversuche sind in der heutigen Zeit völlig unnötig, da man per Computer schon so ziemlich alles simulieren kann. Doch die Tierversuche werden nicht aufhören, wenn die Menschen weiterhin Produkte kaufen, deren Inhaltsstoffe an Tieren getestet wurden. Man muss sich ja auch vorstellen, wie viele Arbeitsplätze dran hängen: Die Erzeuger der Maschinen für die grässliche Tierversuche, die Tierpfleger, Wissenschaflter, .... all jene wollen, dass weiterhin so viel wie möglich Tierversuche betrieben werden, aber ist es nicht falsch, für so eine Überzeugung zu kämpfen, obwohl man weiß, dass unzählig viele Tier unendliche Qualen leiden müssen? Und wofür? Für nichts...
Außerdem ist es ziemlich preiswert an Hühnereiern zu testen. Eine eher teurere Methode ist es an Menschen selbst zu testen, da die Menschen ja auch dafür bezahlt werden wollen. Hier hat man jedoch die beste Rate, dass es auch alle vertragen, denn z.b. wurde das Schlafmittel "Contergan" in den Sechziger-Jahren auch an Tieren getestet. Diesen hat es nicht geschadet, jedoch wurden in den Sechziger Jahren dann viele "Contergan"-Kinder, als Babys mit verstümmelten Gliedmaßen geboren. Tiere reagieren einfach oft ganz anders als Menschen. Sicherlich können sie dem Mensch Hinweise geben, wie es im menschlichen Körper funktionieren könnte, aber es ist doch unnötige Quälerei die Tiere zu quälen und dann noch zusätzlich Menschen für die Austestung der Endprodukte zu bezahlen, oder?
Don’t judge a book by it’s cover“: Marken, die definitiv an Tieren testen: „
• L’oreal Paris/ Maybelline
• Rimmel/ Astor
• Nivea (Firma Beiersdorf, also z.B. auch Labello)
• Yves Rocher
• Manhattan
• Lancaster/ Clarins
• Beyu/ Artdeco
• Bourjois/ LOOK by Bipa
• Jean Paul Gaultier
• Max Factor (Firma Proctor & Gamble)
• Alessandro
• Red Earth
• Givenchy
• Guerlain
„There is still something that I’ve got to do…“
Es gibt aber schon genug Marken, die tierversuchsfrei sind und viele sind auch leicht erschwinglich:
• Alverde (bei dm)/ Balea (bei dm)
• Essence (Müller und dm)/ Catrice (Müller und dm)
• Revlon (bei Müller)
• Smashbox (www.smashbox.com und bei Marionnaud)
• Isadora (bei Douglas)
• FaceFront (www.facefrontcosmetics.com)
• Earthglominerals (www.earthglominerals.com)
• Lush (www.lush.at)
• B (www.bnevertoobusytobebeautiful.at)
• The Body Shop (www.thebodyshop.com)
• Barrym (www.barrym.com)
• Sante
• Paul Mitchell
• Dr. Hauschka
• Beauty without cruelty
• Carmex
• Elf Kosmetik (www.elf-kosmetik.de)
• Mary Kay
• Weleda
• Urban decay (www.urbandecay.com)
• Coastal Scents (www.coastalscents.com)
• Heart Breaker (www.heartbreakercosmetics.com)
• Adorned with grace minerals (www.adornedwithgracebeauty.com)
• Silk Naturals (www.silknaturals.com)
• Too faced
• Afterglow cosmetics
• Amazing cosmetics
• Hard candy
• Aromaleigh
• Naked Desserts
• Aveda
• Aubrey Organics
• Annemarie Börlind
• Bare Esentuals
• barefaced Mineral cosmetics
• Avon
• Burt’s Bees
• Gosh cosmetics
• Every Day Minerals
• FACE Atelier
• Physicians Formula
• Lavera (bei Gewusst wie)
• Terra Naturi (Eigenmarke von Müller)
Wie man nun helfen kann:
Es sind meist keine großen Aktionen. Es reicht schon Unterschriftenlisten zu unterschreiben oder drei Euro an eine Organisation wie VGT oder Peta zu spenden. Man kann auf www.vgt.at. Buttons, Sticker usw. bestellen, die dann auch für die Projekte des Verein gegen Tierfabriken (VGT) wie zum Beispiel, das Tierparadis Schabenreith, verdeckte Ermittlungen, Aufdecken von Firmen die illegaler weise zu viele Tiere in zu engen Gattern halten oder auch um die Lebensbedingungen von Nutztieren, besonders von Schweinen und Rindern, zu verbessern.
Wenn man sich kein eigenes Tier zulegen möchte, kann man auch ins Tierheim gehen und ein bestimmtes Tier 2-5 Mal die Woche besuchen. Bald warten die Tiere nämlich sehnsüchtig und freuen sich, wenn der Pate kommt. So kann man den armen, allein gelassenen Tieren ein bisschen Liebe schenken, und so weiß man auch, dass genau das, was man hergibt, einem Tier direkt zugute kommt =)
Dienstag, 8. Dezember 2009
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